Mafia Island – geradezu schaurig-schön? Schön ist es definitiv, dieses mit 435 Quadratkilometern sehr überschaubare Insel an der Küste Tansanias. Und obwohl es bequem in nur 30 Minuten mit dem Flugzeug von Dar es Salaam aus erreichbar ist, findet man hier nicht ansatzweise so viele Touristen wie etwa auf der viel bekannteren Nachbarinsel Sansibar.

Gesunder Ort zum Entspannen

Und das liegt nicht etwa an dem, was der Name der Insel sagen könnte. Mit der Mafia hat dieses Fleckchen Erde nämlich nichts zu tun. Es gibt mehrere Deutungen. Die wahrscheinlichste ist, dass das Wort aus dem Arabischen entstammt, wo morfi’a so viel wie Archipel bedeutet. Der Name kann aber auch zurückgeführt werden auf den Stamm der Ma’afir, die hier einst lebten. Oder auf “mahali wa afya”, was auf Swahili einen gesunden Wohnort beschreibt. Historiker gehen davon aus, dass es sich bei Mafia Island um die Insel Menouthesias aus der Antike handelt, die in römischen Handelsberichten im Jahr 50 unserer Zeitrechnung erwähnt wurde.

Die Herrschaft über die Insel wechselte oft, Portugal, Oman, Großbrittanien und Deutschland hatten über verschieden lange Zeiten die Macht auf der Insel. Wobei die deutsche Periode eine recht kurze war. Nach dem deutsch-britischen Helgoland-Vertrag gehörte Mafia ab 1892 zum Deutsch-Ostafrika. Am Ende waren es 1915 drei Deutsche und 20 heimische Askari, die sich nach fünfstündigem Kampf einer britischen Übermacht ergaben.

Gesunder Ort zum Entspannen

Von Streitigkeiten ist heutzutage auf Mafia Island nichts zu sehen. Dagegen findet man wundervolle Strände wie den Ras Kijimani, fantastische Schnorchel- und Tauchgründe und großartige Ausflugsziele wie die Kua-Ruinen mit ihrer beeindruckenden Korallen-Architektur oder die nahegelegene Lagune, in deren kristallklaren Wasser man mit harmlosen Quallen schnorcheln kann. Ob ein Fisch-Barbecue auf der Mange-Sandbank oder die Begegnung mit Gazellen und Flughunden, eine Wanderung durch den Mlola-Wald, Besuche in den sehr ursprünglichen Dörfern, eine Inselumrundung mit einem traditionellen Fischerboot … es ist kein Problem, sich eine Woche in dem Insel-Paradies aufzuhalten, ohne gelangweilt zu sein.

Dabei ist das wohl atemberaubendste Abenteuer noch gar nicht erwähnt. Von Oktober bis März ziehen riesige Wahlhaie zwischen Mafia Island und dem Festland entlang. Der Rufiji-Fluss bringt reichlich Nährstoffe ins Meer und sorgt so für den Nahrungsreichtum, den die friedlichen Riesen brauchen. Eine Schnorcheltour mit den größten Fischen, die sie je gesehen haben, ist alleine schon einen Besuch auf der Inselgruppe wert. Wer im August bis Oktober verreist, hat eine ganz gute Chance, Buckelwale zu sehen.

Von Streitigkeiten ist heutzutage auf Mafia Island nichts zu sehen. Dagegen findet man wundervolle Strände wie den Ras Kijimani, fantastische Schnorchel- und Tauchgründe und großartige Ausflugsziele wie die Kua-Ruinen mit ihrer beeindruckenden Korallen-Architektur oder die nahegelegene Lagune, in deren kristallklaren Wasser man mit harmlosen Quallen schnorcheln kann. Ob ein Fisch-Barbecue auf der Mange-Sandbank oder die Begegnung mit Gazellen und Flughunden, eine Wanderung durch den Mlola-Wald, Besuche in den sehr ursprünglichen Dörfern, eine Inselumrundung mit einem traditionellen Fischerboot … es ist kein Problem, sich eine Woche in dem Insel-Paradies aufzuhalten, ohne gelangweilt zu sein.

Dabei ist das wohl atemberaubendste Abenteuer noch gar nicht erwähnt. Von Oktober bis März ziehen riesige Wahlhaie zwischen Mafia Island und dem Festland entlang. Der Rufiji-Fluss bringt reichlich Nährstoffe ins Meer und sorgt so für den Nahrungsreichtum, den die friedlichen Riesen brauchen. Eine Schnorcheltour mit den größten Fischen, die sie je gesehen haben, ist alleine schon einen Besuch auf der Inselgruppe wert. Wer im August bis Oktober verreist, hat eine ganz gute Chance, Buckelwale zu sehen.

Schönheiten unter Wasser

Ja, und dann gibt es ja auch noch die Schönheiten unter Wasser. Der größte Marine-Park im Indischen Ozean schützt 822 Quadratkilometer weitgehend unberührte Korallenriffe. Mehr als 50 Korallen und weit über 400 Fischarten findet man hier in abwechslungsreichen Tauchplätzen, die selbst erfahrene Taucher ins Schwärmen geraten lassen. Exzellent ausgestattete Tauchcenter mit erfahrenen mehrsprachigen Guides sorgen für ein unbeschwertes Vergnügen.