Binnenländer haben es in Afrika schwer. Nicht nur, dass sie am weltweiten Handel über die Meere nur über Nachbarn teilhaben können. Nein, sie sind auch bei Touristen oft nur zweite Wahl, weil für die meisten Urlaub und Strand doch irgendwie zusammengehören. Doch nun öffnet Uganda überraschend seine Grenzen zum 1. Oktober 2020 und ist damit eines der ersten afrikanischen Länder, in welches Deutsche wieder reisen können. Die „Perle Afrikas“, die zwar mit dem Viktoriasee und dem Albertsee an zwei riesige Gewässer grenzt, aber vom Indischen Ozean durch Kenia und Tansania getrennt ist.

Mag das für das Land selbst vielleicht ein Nachteil sein,

ist für diejenigen, die sich zu einer Uganda-Reise entschließen, ein unglaublicher Vorteil. Denn wie sonst fast nirgendwo findet man hier ausgedehnte Landstriche in einer Ursprünglichkeit, die anderswo schon längst dem Massentourismus Tribut zollen musste. Es sind nicht nur die Nationalparks selbst, die von den strengen Schutzmaßnahmen der Regierung und den verhältnismäßig geringen Gästezahlen profitieren. Es sind auch die Gebiete, die zwischen den Parks liegen und in denen man, ob nun als Selbstfahrer oder bequem im Passagierraum der Safari-Autos sitzend, das Alltagsleben vielerorts noch weitgehend unverfälscht sieht.

Was nicht heißt, dass des keine vernünftige Infrastruktur gibt.

Die meisten Straßen sind asphaltiert, Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten landesweit in genügender Dichte vorhanden, so dass man das Land auch gut auf eigene Faust erkunden kann. Und wenn die Straßen teilweise holpriger und die Fahrzeiten länger sind, so macht das doch genau den Zauber einer solchen Reise aus. Entschleunigung ist in Uganda nicht nur ein Wort, Entschleunigung ist die Beschreibung des Alltags. Sie gibt dem Besucher die Möglichkeit, auch die kleinen Details am Straßenrand zu sehen, die bei einer Reise im Schnellzugtempo nur so an einem vorbeirauschen würden. Hier kann man noch wirklich runterkommen, den Stress vergessen und eintauchen in eine Natur, die ihresgleichen sucht.

Längst hat man in Uganda erkannt,

was die langsame und im Vergleich mit den östlichen Nachbarn späte Erschließung für den Tourismus für ein riesiger Vorteil ist. Sanfter Tourismus heißt das Zauberwort. Keine riesigen Bettenburgen, sondern kleine, individuelle Unterkünfte vom einfachen bis zum höchsten Standard. Hier kann man sich noch als Entdecker fühlen, hier schwingt bei Safari auch noch der Klang von Abenteuer mit, der vor allem im südlichen Afrika in den zum Teil wie riesigen Zoos anmutenden Parks immer mehr abhanden kommt.

Und eins kommt noch mit dazu.

Uganda ist nicht einfach ein Ersatzurlaubsland. Es hat das Potenzial dafür, eine der Topdestinationen für Natururlaub für die nächsten Jahrzehnte zu werden. Hier findet man eine intakte Natur mit Regenwäldern, Hochebenen, Seen, Feuchtgebieten und Gebirgsmassiven, die eine unglaubliche Artenvielfalt beheimaten, ob nun pflanzlich oder zu Fuß, in der Luft und im Wasser. Dazu eine gastfreundliche Bevölkerung, ein vergleichweise hohe Sicherheit und eine gute Anbindung an das internationale Flugnetz. Was will man mehr? Doch das Meer? Dann verbinden Sie doch einfach Ihre Uganda-Reise mit einem Strandurlaub auf Sansibar und machen so das Beste aus ihrem Urlaub in Ostafrika.

Paradiesisch palmengesäumte Traumstrände und kristallklares Wasser. Eine Bilderbuch-Kulisse – wie gemacht, um richtig abzuschalten. Baden Sie an einsamen Stränden und tauchen Sie inmitten von Korallenriffen der vielfältigen Unterwasserwelt. Freuen Sie sich auf tropisches Klima und Wassertemperaturen von mindestens 25 °C (im August) bis 30 °C (im März).
Mehr Informationen zu unseren neuen Sansibar Portfolio gibt es hier: