Tarangire-Nationalpark: Die besten Safari-Tipps
Heute stellen wir dir in unserem Blog die besten Tipps für Safaris im Tarangire-Nationalpark vor. Im Norden Tansanias befindet sich der 2850 km² große Tarangire-Nationalpark. Seine Bekanntheit erzielte der Park vor allem durch die zahlreichen Elefanten und Vogelarten, die sich von Touristen nicht stören lassen und ganz nah an die Fahrzeuge kommen. Wer die unberührte afrikanische Landschaft in Flora und Fauna kennenlernen möchte, erlebt im Tarangire-Nationalpark einen unvergesslichen Aufenthalt mit vielen individuell buchbaren Tagesausflügen.
Safaris im Tarangire-Nationalpark: Sehnsuchtsziel in Afrika
Südwestlich von Arusha, unweit vom Manyara-See befindet sich der zwischen 1000 und 1500 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Nationalpark. Als Park der Elefanten bekannt und beliebt, bieten die hügeligen und bewaldeten Savannen vielen weiteren afrikanischen Tierarten Heimat und Schutz. Riesige Zebraherden weiden unter den monumentalen Affenbrotbäumen, in denen sich eine Vielfalt afrikanischer Vögel niedergelassen hat. Seit seiner Gründung in den 1970er Jahren ist der Tarangire einer der bedeutendsten Nationalparks Afrikas und weist die größte Elefantenpopulation auf. Eine Herde besteht im Tarangire aus bis zu 300 Tieren, die sich um die einzige Wasserstelle, einen Ausläufer des Tarangire River versammeln und dort am schönsten zu beobachten sind. Auch Löwen, Geparden und Leoparden, verschiedene Antilopen – darunter die seltene Oryx-Antilope, gelangen vor die Augen von Safari-Touristen.
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Bezaubernde Tierwelt – Safari im Tarangire-Nationalpark
Der Tarangire-Nationalpark ist ein bewachter und nur zu den Öffnungszeiten besuchbarer Park in Tansania. Wer seinen Aufenthalt nicht auf die Öffnungszeiten begrenzen und eine Nacht im Nationalpark verbringen möchte, sollte eine geführte Safari mit Unterkunft buchen. Neben den zahlreichen tagaktiven Tierarten, leben im Tarangire-Nationalpark viele Tierarten, die der Besucher nach Anbruch der Dunkelheit von seiner Unterkunft aus hören und mit etwas Glück beobachten kann. Eine Safari auf eigene Faust ist nicht möglich, da ein erfahrener Ranger und Kenner des Nationalparks die Tour begleitet. Diese Regel dient der Sicherheit der Touristen und ist ein Garant dafür, die im Park lebenden Tiere tatsächlich sehen und beobachten zu können. Die Safaris durch den Tarangire-Nationalpark werden mit sicheren Geländewagen vorgenommen und können daher ganz entspannt genossen werden.
Unternehmungen in Tarangire
Im Park selbst gibt es unterschiedliche Angebote für Safaris. Als eines der schönsten Naturschutzgebiete Afrikas ist der Tarangire-Nationalpark einen Ausflug wert und lohnt sich nicht nur wegen der afrikaweit größten Elefantenherden. Vor allem in der trockenen Jahreszeit zwischen den Monaten Juni und September sind die im Park beheimateten Tiere besonders aktiv und gut zu beobachten. Neben Jeep-Safaris von einigen Stunden sind auch Tagestouren inklusive Übernachtung in einer der zwei Loggias im Tarangire möglich. Wer ganz in der Nähe des Nationalparks zelten und den Tieren am Folgetag einen erneuten Besuch abstatten möchte, findet vor den Toren des Tarangire Campingplätze und weitere Unterkünfte. Einmal an diesem Ort angekommen, lohnen sich Ausflüge nach Barabaig und Maasai. Wer sich für die antike Geschichte Tansanias interessiert, sollte der Dodoma Straße nach Kolo folgen und einen Blick auf die Steinmalereien werfen.
Übrigens: Verknüpfe deine Safari mit einem traumhaften Strandurlaub auf Sansibar!
Eine Safari im Tarangire-Nationalpark lässt sich mit einer Weiterreise nach Sansibar oder mit einer Tansania-Rundreise verbinden. Auf alle Fälle sollten sich Besucher des Nationalparks ein wenig Zeit nehmen, da es hinter jeder Biegung etwas Neues zu entdecken und ein Abenteuer zu erleben gibt.